…des Beitrags eines Blog-Kollegen musste ich an folgenden Cartoon denken: einige Striche, ein wenig Farbe, ein paar Worte…
…die Kunst eines Cartoons besteht darin, mit wenig viel auszusagen.
„Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“ Hermann Hesse
So sprach Uwe Kalkowski auf seinem Blog „Kaffeehaussitzer“ mir aus der Seele mit seinem Beitrag Die Präsenz der Bücher,…
…und ich ließ meinen Blick durch unsere Wohnung schweifen und erkannte in jeder Ecke unserer 4 Wände Unübersehbares und Unermessliches unserer Persönlichkeiten wieder: Auf dem Tischchen neben dem Sofa liegt aufgeschlagen die Biografie von Elton John, die mein Mann gerade liest. Auf meiner Seite des Sofas befinden sich ein Winter-Buch mit Geschichten und Gedichten und (wie so häufig) ein britischer Krimi. Auf der Ablage des Couchtisches haben die liebgewonnenen Bildbände (…über Katzen in Frankreich, Audrey Hepburn, Cary Grant, Dichter im Hotel und Jugendstil) ihr dauerhaftes Zuhause.
Im Esszimmer stapeln sich noch die Rezeptbücher zur Weihnachtsbäckerei, die aber bald wieder ihren angestammten Platz im Bügelzimmer einnehmen werden (Ja, auch im so genannten Bügelzimmer stehen bei uns Bücherregale) und in direkter Nachbarschaft mit den Hörbüchern meines Gatten leben. In der Küche stehen die Kochbuch-Klassiker ständig griffbereit neben Pasta-Tellern, Espresso-Tassen & Co. (Mein Angetrauter kocht und backt leidenschaftlich und zum Niederknien!).
Im Arbeitszimmer tummeln sich – neben div. Fachbüchern, denen ich momentan eher wenig Aufmerksamkeit schenke, und Bastel- und Einrichtungsbüchern (Die Deko-Queen in unserer Beziehung bin ich!) – eine Vielzahl an Weihnachtslektüren, die darauf warten, für meine Lesung (wieder-)entdeckt zu werden. Und sowohl im Schlafzimmer als auch im Gästezimmer finden sich Bücher.
Einzig das Badezimmer ist eine absolute Buch-freie Zone.
Doch das Herzstück unserer Leidenschaft für Bücher (sowie auch für Musik und Film) ist unsere selbsternannte „Mediothek“, die mit gut gefüllten Regalen an den Wänden und einem gemütlichen Sessel mitten im Raum einlädt, möglichst lange in ihr zu verweilen.
„Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.“ Cicero
Unsere Räume haben somit Seele im Überfluß!!!
Das Badezimmer enthält keine Bücher? Dabei gibt es so ansprechenden Klolektüre … 😉
Ich habe übrigens die Geschichte gefunden, von der ich sprach. Ich erlaube mir mal, zu verlinken: http://www.weihnachtsstadt.de/geschichten/geschichten-lustig/eine-wintergeschichte.html
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Auch Bücher im Badezimmer sagen viel über die Bewohner aus: Aber ob diese Aussage nun unbedingt schmeichelhaft ist?
Vielen Dank für die Geschichte!
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