Literaten im Fokus…

Manchmal ist es wie verhext: Ohne eigenem Zutun und somit beinah wie aus heiterem Himmel fallen mir manchmal Bücher zu Autorinnen und Autoren in den Schoss, die sich wunderbar eignen, um im überschaubaren Rahmen einer kleinen Monats-Reihe hier auf meinem Blog rezensiert zu werden. Dabei handelt es sich einerseits um Original-Werke der jeweiligen Autorin/ des jeweiligen Autors aber auch um Begleit-Werke, die auf die originalen Werke Bezug nehmen, von ihnen inspiriert wurden oder deren Autor*innen als Zeitzeugen fungieren.

Bei allen 4 Autor*innen handelt es sich um bekannte Namen in der Literatur: Alle werden von mir gleichermaßen hochgeschätzt und sind mit ihren Werken durchaus schon häufiger auf meinem Blog in Erscheinung getreten. Doch nun möchte ich Euch nicht länger auf die Folter spannen und Euch die Namen meiner 4 Auserwählten verraten…!

Ladies First: Ich beginne meine kleine Reihe im April mit Agatha Christie, der unumstrittenen „Queen of Crime“. Im Juni werfen wir einen (Augen-)Blick auf das Schaffen vom großen Literaten Erich Kästner. Der August offenbart uns das eine oder andere Highlight aus dem Œuvre von Georges Simenon. Im Oktober verweilen wir einen Moment bei Christopher Isherwood und ergötzen uns an seinem Talent.

Wir Buch-Blogger neigen dazu, allzu häufig auf die Verlagsvorschauen mit den Neuerscheinungen zu schielen und übersehen darüber leicht die literarischen Schätze der Vergangenheit. Vielleicht kann ich mit meiner kleinen Reihe dem ein wenig entgegenwirken und hoffe, dass Euch diese kleinen Retrospektiven viel Freude bereiten!!!

4 Kommentare zu „Literaten im Fokus…

  1. Guten Morgen, Andreas!
    Ich find die Idee klasse und freu mich schon jetzt ganz besonders auf den Kästner-Monat, denn mit ihm verbinde ich sehr viel aus meiner Kindheit. Deine beiden letzten Kandidaten kenne ich bisher nicht, da wird es also auch spannend und Agatha Christie wollte ich mich sowieso schon lang mal nähern. 😊

    Ich finde übrigens, auf die Mischung kommt es an. Ich liebe neue Bücher, neue Geschichten und das Blättern in Verlagsvorschauen – aber ich schätze ebenso alle anderen Bücher, die vor 2 3 10 oder 100 Jahren geschrieben wurden. Geschichten haben einfach kein Verfallsdatum. ❤️

    Alles Liebe!
    Gabriela

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    1. Liebe Gabriela!

      Genau das, war Du beschreibst, war meine Intension: Einfach mal meine Leser*innen etwas pieken und ihren Blick neu auf die „Alten“ lenken…
      …und wie Du es schon so richtig formuliert hast: Eine gute Geschichte bleibt eine gute Geschichte – unabhängig vom Alter!

      Lieben Gruß
      Andreas

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  2. Freue mich auf Deine Kästner-, Isherwood- und Simenon-Retrospektiven, lieber Anreas.
    Um A. Christie mit ihren rassistischen, homophoben und antisemitischen Neigungen mache ich heute jedoch einen grossen Bogen.
    Herzlich, Alex

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    1. Moin Alex!

      Ich freue mich, dass Du Dich freust…! 😄

      Komisch, ich habe das von Agatha Christie schon häufiger gehört, lese ihre Werke seit Jahren mit wachsender Begeisterung, und mir ist das genannte noch nie gravierend in ihren Werken aufgefallen. Da hatte ich wohl bei der Auswahl ihrer Werke bisher Glück!

      Lieben Gruß
      Andreas

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