Literaten im Fokus: Erich Kästner

Im Juli startet „Literaten im Fokus“ in die zweite Runde: Nachdem sich im April alles um Agatha Christie drehte, werde ich nun einen „verschärften“ Blick auf einen unserer großen deutschen Schriftsteller werfen.

Als Einstieg möchte ich Euch gerne mein Kästner-Kurz-Porträt, das vor einem Jahr aus Anlass seines 45. Todestages hier auf diesem Blog erschien, ans Herz legen.

Beginnen werde ich mit „Sonderbares vom Kurfürstendamm: Berliner Beobachtungen“:  Erich Kästners kritisch-ironische Liebeserklärung an Berlin, die er prosaisch und lyrisch zum Ausdruck bringt.

Dann machen wir uns mit „Kästners Berlin: Literarische Schauplätze“ von Michael Bienert auf eine Spurensuche der besonderen Art und folgen seinen Figuren durch die Stadt.

In „Friedrich der grosse Detektiv“ lässt Philip Kerr den großen Meister selbst als Romanfigur auftreten und erzählt die Geschichte von Friedrich, der von seinem Lieblingsbuch „Emil und die Detektive“ nicht genug bekommen kann und zudem das Glück hat, das Erich Kästner sein Nachbar ist. Doch die Bücherverbrennung im Jahre 1933 vernichtete auch „Emil und die Detektive“…!

Erich Kästner war in der Nacht der Bücherverbrennung persönlich dabei, als auch seine Bücher den Flammen zum Opfer fielen: In „Über das Verbrennen von Büchern“ gibt er uns in Reden, Essays und Briefen einen bedrückenden Einblick in diese Zeit.

Erich Ohser war nicht nur Wegbegleiter sondern auch ein guter Freund Kästners, dessen Schicksal unter dem NS-Regime nicht unerwähnt bleiben darf. Unter dem Pseudonym E.O. Plauen schuf er die entzückenden „Vater und Sohn“-Abenteuer.

Ihr Lieben, ich bin mir sicher, dies wird ein literarischer Monat mit spannenden, aufwühlenden, berührenden und erheiternden Momenten. Darauf freue ich mich schon sehr,…

…und Euch wünsche ich viel Vergnügen!

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