Ein Porträt: Ernest Hemingway

Ernest Miller Hemingway (* 21. Juli 1899/ † 2. Juli 1961)

Er gilt als der bekannteste und erfolgreichste US-amerikanische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Dabei ließ er sich nur ungern auf ein einziges Metier reduzieren – viel zu groß war seine Lust am Leben. Gleichzeitig war er immer ein Getriebener, dem Depressionen und übermäßiger Alkoholkonsum die meiste Zeit seines Lebens begleiteten.

So war er u.a. auch als Großwildjäger, Abenteurer und Kriegsberichterstatter aktiv (die Liste ließe sich weiter fortführen). Wobei seine gesammelten Erfahrungen auf diesen Gebieten, sich auch immer in seinen literarischen Werken niederschlugen.

Er schuf damit eine große Reihe an Klassikern der modernen amerikanischen Literatur, die ebenso erfolgreich verfilmt wurden.

Ernest Hemingway wurde u.a. der Pulitzer-Preis und der Friedensnobelpreis für Literatur verliehen.

Sei Erzählstil wirkt auf mich eher gradlinig, karg und nüchtern. Er verzichtet in der Regel auf  Ausschmückungen, traf aber mit seinem Stil den damaligen Nerv der Zeit und zeichnet ein realistisches Bild der „Lost Generation“.

Dabei trifft er den jeweiligen Ton der Geschichte so exakt, das ich weitere Erklärungen nicht vermisse – im Gegenteil: Gerade diese Kargheit beinhaltet eine leise Poesie.


Auswahl seiner Werke:

  • Der alte Mann und das Meer erschienen bei Rowohlt/ ISBN: 978-3499267673

  • Schnee auf dem Kilimandscharo erschienen bei Rowohlt/ ISBN: 978-3499272868

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