[Rezension] Krimi-Klassiker aus dem „Klett-Cotta“-Verlag

„Geheimnis in Weiss“ von J. Jefferson Farjeon

„Geheimnis in Rot“ von Mavis Doriel Hay

„Mord in Cornwall“ von John Bude


Spätestens seitdem Inspector Barnaby in der Grafschaft Midsomer auf Mörderjagd geht, wissen wir: Nirgends wird so viel, so idyllisch und so stilvoll gemordet wie in „Great Britain“,…

…und nirgends finden sich so viele Perlen der Krimi-Literatur.

Der Verlag „Klett-Cotta“ hat einige dieser kriminalistischen Perlen der 30er Jahre ausgegraben: Hier wird in einem einsamen Landhaus, während der Weihnachtsfeiertage oder an der unwirtlichen Küste von Cornwall „mit Freuden“ gemordet. Als Leser tappt man gemeinsam mit den Ermittlern – egal ob professionell oder amateurmäßig – im Dunkeln, rätselt anhand der vorhandenen Spuren nach dem Täter und erfreut sich an den gut-konstruierten Stories.

Während der Lektüre sah ich vor meinem geistigen Auge die jeweilige Szenerie deutlich vor mir und fühlte mich an die wunderbaren Krimi-Verfilmungen der BBC erinnert,…

…und auch wenn das eine oder andere (z. Bsp. das Frauenbild) aus heutiger Sicht teilweise sehr antiquiert wirkt, so ist dies der Entstehungszeit des Romans geschuldet und wurde vom Verlag glücklicherweise nicht „glattgebügelt“.

Ein wahres Lese-Vergnügen – „very british“ und „fabulously old-fashioned“!


erschienen bei Klett-Cotta/ ISBN: 978-3608961027, 978-3608961898 & 978-3608962383

2 Kommentare zu „[Rezension] Krimi-Klassiker aus dem „Klett-Cotta“-Verlag

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